Am 14. März versammelten sich die Siegermannschaften aus Nord- und Südbayern in der Dreifach-Sporthalle des Leibniz-Gymnasiums, um ihre Landessieger im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ auszuspielen.
Nach dem Einmarsch der fast 90 Sportlerinnen und Sportler zu den rockigen Klängen der Band Van Halen eröffnete Markus Meyer von der Landesstelle für den Schulsport die Veranstaltung. Auch Schulleiterin Dr. Konstanze Seutter sowie Landrat Armin Kroder begrüßten im Anschluss die 12 Teams, die in drei Altersklassen gegeneinander antraten, und wünschten faire und verletzungsfreie Spiele und drückten natürlich auch den Gastgebern, die sich gleich mit zwei Mannschaften ins Finale gekämpft hatten, ein wenig die Daumen.
„Das ist eine sehr schöne Halle. Sie bot das perfekte Ambiente für eine toll organisierte Meisterschaft. Es war heute hier ein würdiger Rahmen für dieses Landesfinale“, stellte Werner Kiermaier, Landestrainer der weiblichen Jugend im Bayerischen Volleyballverband fest.
Am Gelingen der Veranstaltung wirkten viele helfende Hände mit, die bewiesen, wie facettenreich die Schulgemeinschaft am Leibniz ist. Die Fachschaft Sport, die für die Gesamtorganisation verantwortlich war, wurde unterstützt durch die jungen Kolleginnen des Studienseminars Sport; die Volleyballerinnen der jüngeren Schulmannschaften fungierten als Anschreiber und Zählrichter; das P-Seminar Sport der Q11 sorgte für das leibliche Wohl in Form von Wiener Würstchen, Kuchen und Getränken; die Schulsanitäter standen bereit, um Sportverletzungen zu versorgen, mussten aber zum Glück, abgesehen von der Versorgung kleinerer Blessuren, nicht tätig werden. Und es lag sicher nicht an der mangelnden Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler, Lehrerschaft und Eltern, die ihre Teams von der gut besuchten Tribüne aus lautstark anfeuerten, dass beide Leibniz-Mannschaften gegen die stark aufspielenden Vertretungen aus Südbayern unterlagen.
Den Zuschauern wurde Volleyballsport auf hohem Niveau geboten; die Leibnizianer wehrten sich nach Kräften gegen das Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau, mussten sich letztlich aber ebenso geschlagen geben wie das Mädchenteam gegen das Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing. Immerhin konnten unsere Schülerinnen und Schüler in der abschließenden Siegerehrung Urkunde und Silbermedaille sowie die begehrten Kapuzenjacken mit dem „Bayern“-Logo als zweitbeste Mannschaften Bayerns in Empfang nehmen.