Trojanische Pferde am Leibniz-Gymnasium?!

Wenn spontane Schülerideen aus dem Lateinunterricht lebendig werden, galoppieren am Leibniz auch schon mal ein paar trojanische Pferde durch das Lehrerzimmer und durch die Gänge.

Als Paul Hust und Jakob Krah Mitte September im Lateinunterricht der Klasse 7a bei der Besprechung des Vertiefungstextes „Ein Pferd erobert Troja“ mit ihrer Idee heraussprudelten, in Anlehnung ans Thema ein solches Pferd nachbauen zu wollen, ahnten sie noch nicht, dass daraus ein wahres Pferdewettrennen entstehen sollte. So würden einige Wochen später zehn trojanische Pferde, die von Schülern und Schülerinnen aus jeder der drei siebten Lateinklassen geschaffen wurden, die Lehrkräfte im Lehrerzimmer in verzücktes Staunen versetzen.

Da die Interpretation den Schülerinnen und Schülern offengelassen wurde, fanden sich Pferde aller möglicher Größen und Materialzusammensetzungen. Es waren auch eine Zeichnung und ein Druck unter den kreativen Konstruktionen.

Bewertet wurden die Ergebnisse sowohl von den Lehrkräften der Lateinfachschaft im Hinblick auf die Nähe zu den Beschreibungen in den behandelten Texten als auch von den Kunstlehrkräften im Hinblick auf deren Bauweise und Technik.

Die Bilder der Preisverleihung, die am 03.12.2024 stattfand, können derzeit im Schaukasten im Gang zwischen B- und D-Gebäude bewundert werden.

(Franziska Ritter)

Preisträger der 7a: Paul Hust, Jakob Krah, Giuliana Diaco, Anna Lena Paukert

Preisträger der 7b: Alexander Theo, Henriette Deubner mit Lea Späth, Finn Bauer, Frieda Ott, Luisa Bauernfeind mit Rowena Meyer

Preisträger der 7c: Nele Weigel