Eindrücke der SchülerInnen
Valentin
Ich habe an allen Drehtagen meine eigenen Interessen hinter die des Teams gestellt um einen gelungenen Film zu garantieren. So habe ich mich zum Beispiel nicht davor gescheut in einer eiskalten Höhle, halb nackt und barfuß, unüblich viel Zeit zu verbringen.
André
Unser Kurzfilm wurde selbstverständlich nicht aus dem Boden gestampft. Wir verbrachten mehrere Stunden in der Schule, vor dem Computer oder zu Hause bei Mitwirkenden, um unser Projekt präzise und ausführlich zu planen.
Frederik
Die ersten Stunden verbrachten wir erstmal mit einem groß angelegten Brainstorming, bei dem einfach jeder seine Gedanken in den Raum warf und anschließend darüber diskutiert wurde. Mit nur zwei Drehtagen alle Szenen in den Kasten zu bekommen erachte ich als eine mehr als nur solide Leistung und es zeigt auch die gute Zusammenarbeit des ganzen Seminars. Jeder erledigte bereitwillig die ihm zugeordneten Aufgaben und sorgte für ein arbeitsfreundliches Klima am Set.
Unser gesamtes Seminar machte mir sehr viel Spaß, da ich mich selbst kreativ ausleben und mich für die Dinge arrangieren konnte, die mich selbst begeisterten.
Michael
Durch meine Aufgaben bin ich pflichtbewusster und organisierter in meinem Zeitmanagement geworden.
Jonathan H.
Ein weiterer Teil waren die Drehorte, die ich auf Fahrradtouren oder auch gezieltem Suchen via Google Maps oder zu Fuß, teils mit Hilfe teils alleine auswählte.
Lukas
Ich habe die Römerrüstungen entworfen, diese auch geplant, zusammengebaut, bemalt und an die Größe der Schauspieler angepasst. Zudem habe ich Waffen – Schwerter, Speer oder Pfeil und Bogen – bemalt, um sie realistischer wirken lassen.
Ein weiterer positiver Punkt ist, dass das Projekt im engeren Sinne nicht in einem strengen schulischen Rahmen abgelaufen ist, sondern eher privat organisiert war. Auch war es interessant zu sehen, wie aus begrenzten finanziellen Mitteln ein so guter Film werden kann.
Raphael
Ich habe darauf geachtet, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und unserer Ideen umsetzbar bleiben.
Wir haben von Anfang an unsere Idee umgesetzt und uns nicht in ein Schema pressen lassen.
Alexander
Während der gesamten Dreharbeiten kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.
Peter
Das Spielen der Rolle war jedoch nochmal eine ganz neue Erfahrung für mich. Der Prozess der Entstehung einer einzelnen Szene in einem Film über die Besprechung der Szene im Drehbuch mit unserem Regisseur Alex über die Entwicklung der Szene über mehrere Takes und des Verfeinerns der Szene bis hin zum Endprodukt und dem Lernen über das Schauspielern war etwas Besonderes und bisher Einmaliges.
Sarah
Durch die Kreativität und das Engagement jedes einzelnen Gruppenmitglieds beseitigten wir alle Schwierigkeiten mit Leichtigkeit.
Die Zusammenarbeit im Projekt half mir weniger festgefahren zu sein, denn trotz klar abgemachter Drehzeiten und einer guten Organisation lief nicht alles nach Plan ab und man musste spontan agieren.
Jonathan B.
Bei den Dreharbeiten war es außerordentlich praktisch und essentiell für die Qualität des Projekts, dass sich unsere Teilgruppe auf die fundierten Kenntnisse des Video-Teams verlassen konnte. Ich möchte an dieser Stelle Raphael Plentinger und Jonathan Holz meinen Dank aussprechen. Die beiden haben eine super Arbeit geleistet und viel Freizeit investiert, was nicht selbstverständlich ist.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Projekt allen einen großen Spaß bereitet hat und die eigentliche Arbeit sogar zum Vergnügen wurde.
Joshua
Wie beim Theaterspielen hat sich hier eine ganz eigene Dynamik zwischen den Darstellern entwickelt. Dies trug zum allgemeinen Klima bei und ließ die Teamarbeit sehr entspannt ablaufen
Ingrid
Die Teamarbeit und das Übernehmen von Verantwortung, das Gefühl, dass jeder vom eigenen Mitwirken profitieren wird, sind auch Erfahrungen, die ich als sehr lehrreich empfunden habe.
Niklas
Ich habe durch das Projekt die Fähigkeit, meine Ideen kritisch zu hinterfragen und in Bezug zu den gegebenen Möglichkeiten zu setzen, sehr verbessert.