Bühne frei für die Naturwissenschaften am Leibniz-Gymnasium

Wie verändert das Chamäleon seine Farbe und was sind eigentlich schwarze Löcher? – Bei einem Schulwettbewerb der Aktion „Jugend präsentiert“ haben 75 Jugendliche aus den zehnten Klassen des Leibniz-Gymnasiums in Altdorf solche naturwissenschaftlichen Fragen in Fünfminuten-Referaten auf die Bühne gebracht. Sechs Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Vorträgen wurden als Klassensiegerinnen und -sieger gekürt und traten in einer Finalrunde gegeneinander an.

Mit ihrem Vortrag „Warum leuchten Glühwürmchen?“ sicherte sich Mia Tkatschenko in der schulinternen Endrunde den 1. Platz. Sie darf nun Mitte März am Landesfinale von „Jugend präsentiert“ teilnehmen, teilte die Schule mit. Auch Vivien Renner war mit ihrer Präsentation „Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?“ sehr erfolgreich und sicherte sich mit dem 2. Platz ebenfalls die Teilnahme am Landesfinale. Bei der Verkündung der Plätze durch Schulleiterin Dr. Konstanze Seutter war die Freude bei den beiden Gewinnerinnen groß.

Erfolgreich waren auch Kira Mayer mit einem 3. Platz („Polarlichter“) und Amelié Sommer („Schwein gehabt – Xenotransplantation“), Gamze Yildiz („Das zentrale Nervensystem“) und Luke Jeschke („Drohnen in der Logistik“) mit dem gemeinsamen 4. Platz.

Dem Schulwettbewerb vorausgegangen waren zwei Studientage am Leibniz. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen ausführlich, wie man einen interessanten, auf die Zuhörer zugeschnittenen Vortrag hält. Zu den Erfolgsfaktoren zählen die Analyse der Vortragssituation, professionelles Auftreten, der Aufbau des Vortrags, der Medieneinsatz sowie die stringente Argumentation.

Beim Wettbewerb der Klassensiegerinnen und -sieger bildeten drei Lehrkräfte und zwei Schülerinnen der Q12, die vor zwei Jahren erfolgreich am Schulwettbewerb teilgenommen hatten, die Jury. Während diese sich zur Entscheidungsfindung zurückgezogen hatte, folgte die Wahl des Publikumspreises. Diesen gewann Luke Jeschke mit seiner gelungenen Präsentation über Drohnen.