Ohmtag für Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe am 16.02.2023

Bereits seit 14 Jahren ist das Leibniz-Gymnasium Partnerschule der Technischen Hochschule Nürnberg. Das Kooperationsprogramm „step_by_step“ richtet sich dabei an Mädchen und informiert die Schülerinnen bereits frühzeitig über mögliche Studiengänge und Berufsfelder im MINT-Bereich.

Ein Baustein dieses Konzepts ist der Ohmtag, an dem etwa 30 Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe einen Vormittag an der Georg-Simon-Ohm Hochschule verbringen. In diesem Jahr konnten wir am 16. Februar nach Nürnberg fahren und die Mädchen wurden nach einer kurzen Begrüßung und Einführung im großen Hörsaal in Workshops aufgeteilt, welche sie mit Schülerinnen anderer Kooperationsgymnasien besuchten. Die Vielfalt der Workshops zeigt sich am besten in den Rückmeldungen der Schülerinnen:

Farben und Härten von Stahl: Glühfarben, Anlassfarben, Farbmessung – life!

Mir hat der Besuch meines Workshops viel Einblick in die Technik ermöglicht. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich dort sein durfte. Ich habe viel über das Licht, Härte und anderes erfahren. Wir haben zwar nicht so viel praktisch gemacht, aber gelernt habe ich trotzdem was.

Tüftelstationen: Versuche im Geotechniklabor und Wasserbaulabor, Bau einer Holzbrücke und virtuelle Räume mit einer VR-Brille erkunden

Wir haben den Workshop „Tüftelwerkstatt“ besucht. Als erstes haben wir Experimente mit Wasserdruck gemacht, anschließend durften wir mithilfe einer VR- Brille virtuelle Räume erkunden und danach wurde uns anhand von Modellen der Erddruck erklärt.

Egg-Drop-Contest

Wir haben an der egg-drop-challenge teilgenommen. Es ging darum, ein Ei so zu präparieren, dass es bei einem Fall nicht zerbricht. Bei der egg-drop-challenge konnte man, finde ich, sehr kreativ sein. Hat Spaß gemacht!

Von der Idee zum Bauteil in 120 Minuten

Wir haben einen E-Motor Modell gebaut und dabei tolle Unterstützung von zwei Studenten und dem Professor bekommen. Es hat viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich was den E-Motor betrifft!

Es war sehr interessant, sich in der Hochschule umzusehen und etwas mehr über die verschiedenen Studiengänge zu erfahren. Die Workshop-Leiter waren sehr freundlich und haben uns viel erklärt.
Dennoch war es ein bisschen schade, dass nicht unbedingt das zu machen war, was unter anderem angepriesen wurde (Lippenstift/ Badebomben…).

Elektrischer Strom in Bahnen gelenkt. Einfache Schaltungen zur Elektrotechnik praktisch und selber aufgebaut

Es war sehr schön in unserem Workshop. Wir haben viele Stromkreise gebaut und Neues dazu gelernt

Schlüsselanhänger selbst gestalten und mit einem Laser ausschneiden

Es war sehr interessant zu sehen, wie der Laser wie durch Magie das Plastik durchtrennt hat. Ich fand es schön, dass wir uns eigene Formen für den Schlüsselanhänger zeichnen durften.

Werkstoffsimulation: Design und 3D-Druck

Ich fand, dass man viele interessante Themen kennenlernen konnte. Ich war in der Gruppe Werkstoffsimulation: Design und 3d Druck. Ich fand es zwar ganz cool, aber ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr Sachen selber ausprobieren darf und nicht nur zuschaut, wie der Professor den 3d Drucker einstellt und dieser dann druckt.

CAD-Workshop

Ich nahm am Workshop CDA teil. Es war sehr spannend und wir haben mit dem Computer einen Schlüsselanhänger erstellt. Dieser wurde darauf mit einem 3D Drucker erstellt.

Vom Geheimnis des elektrischen Stroms. Was ist elektrischer Strom? Wo kommt er her? Eigenständige Versuche und Experimente zur Elektrizität

Der Workshop war auf jeden Fall sehr informativ und spannend. Wir haben uns mit dem Thema „das Geheimnis des elektronischen Stroms“ beschäftigt. Es wurde eine Präsentation darüber vorbereitet, und wir haben Experimente gemacht. Außerdem wurde uns ein Teil der Hochschule und ein Labor gezeigt. Der Workshop war sehr informationsreich und hat mich dazu inspiriert, den naturwissenschaftlichen Zweig eher in Betracht zu ziehen. Die Experimente haben mir viel Spaß gemacht und es war spannend, ein Labor sehen zu dürfen. Mir hat der Ohm-Tag sehr gefallen.

Wie funktioniert ein Elektroauto?

Also mir gefiel der Workshop sehr gut, denn es wurde uns erklärt wie das Elektroauto funktioniert und das wusste ich vorher noch nicht. Außerdem fand ich es toll, dass wir auch mal so eine Beschleunigungskurve nachfahren durften, ohne dass das Elektroauto vorwärtsgefahren ist.

Medizintechnik hautnah

Wir haben eine Puppe beatmet und durften selbst eine Ultraschallaufnahme machen. Außerdem haben wir noch versucht aus einer Kiste, in der die menschlichen Organe aus Gips nachgebaut waren, etwas heraus zu operieren. Wir durften außerdem noch weitere verschiedene technische Geräte aus dem medizinischen Bereich ausprobieren. Es hat viel Spaß gemacht und war eine großartige Gelegenheit. Der Ohmtag ist für jede eine tolle Erfahrung!