Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder im März der internationale Känguru-Wettbewerb statt. 273 Schüler des Leibniz-Gymnasiums aus den Jahrgangsstufen 5 – 10 nahmen neben weiteren 960000 bundesdeutschen Schülern an diesem Mathematik-Wettbewerb teil.

Ohne Notendruck mussten dabei in 75 Minuten 24 (Unterstufe) bzw. 30 teils knifflige Aufgaben aus den Bereichen Rechnen, Geometrie und Logik bearbeitet werden. Weltweit knobelten zeitgleich ca. 6 Mio. Schüler an denselben, in den Schwierigkeiten jeweils jahrgangsangepassten Aufgaben. Bei jeder Aufgabe galt es, aus fünf vorgegebenen Lösungen die richtige herauszufinden und anzukreuzen. Falsche Lösungen führten dabei auch zu Punktabzug. Ausgewertet wurde diese große Anzahl an Wettbewerbsaufgaben zentral per Computer.

Ende April nun trafen die Ergebnisse und dann auch die Preise aus Berlin am Leibniz-Gymnasium ein. Jeder Teilnehmer erhielt neben einer Urkunde ein Heft mit ausführlichen Lösungen und weiteren anregenden Aufgaben sowie ein kleines Knobelspiel („QWürfel“).

Das beste Prozent eines Jahrgangs erhielt darüber hinaus einen 1. Preis, die nächsten zwei Prozent einen 2. Preis in Form von Büchern und weiteren Knobelspielen. Für die längste Folge richtig gelöster Aufgaben gab es zudem ein T-Shirt.

Schulleiterin Dr. Konstanze Seutter ließ es sich nicht nehmen, diesen Preisträgern persönlich zu ihren besonderen Leistungen zu gratulieren und die Preise zu überreichen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Anna Schrey, die alle 24 Aufgaben ihrer Jahrgangsstufe richtig löste und dafür mit einer Ehrenurkunde – und natürlich dem Känguru-T-Shirt für den längsten fehlerfreien Sprung bedacht wurde.

Bernhard Schuster