Der Jugendwettbewerb Informatik gehört auch zu den bundesweiten Informatikwettbewerben und ist im Gegensatz zu seinem bekannteren „kleinen Bruder“, dem Informatik Biber ein Programmierwettbewerb, der jedoch in den ersten beiden Runden ebenfalls online stattfindet. Mithilfe der Block-orientierten Programmierumgebung „Blockly“ können Programme durch das Zusammenschieben von Bausteinen geschrieben werden – ähnlich zu „Scratch“, was die Schülerinnen und Schüler spätestens im Informatikunterricht der 7. Jahrgangsstufe kennenlernen. So können sie auch ohne Kenntnisse einer Programmiersprache einfache aber auch anspruchsvolle Programmieraufgaben lösen. Konzepte von Programmiersprachen wie Anweisungen, Bedingungen und Wiederholungen können damit erlernt und verwendet werden, ohne dass zu viel Zeit auf das Erlernen der Syntax einzelner Sprachen und ihrer Feinheiten verwendet werden muss.
Insgesamt konnten am Leibniz-Gymnasium 59 Teilnehmer verzeichnet werden. Maximilian Rostock (Q11), Arvid Marx (Q11) und Yannick Bibelriether (Q12) haben in der ersten Runde einen ersten Preis erhalten. Berend Hilderscheid (9B) hat in der ersten Runde einen zweiten Preis erreicht. In der zweiten Runde, in der anspruchsvollere Aufgaben zu bearbeiten sind, hat Arvid Marx (Q11) ebenfalls einen ersten Preis erhalten. Wir gratulieren den Preisträgern herzlich und wünschen allen Teilnehmern, die sich mit insgesamt mehr als 25 Punkten für die dritte Runde qualifiziert haben viel Glück und Erfolg. Die dritte Runde startet am 1. September 2021 als „Offline-Wettbewerb“ gemeinsam mit dem 40. Bundeswettbewerb Informatik.
Wer außerhalb des Jugendwettbewerbs Programmieren lernen oder für den Wettbewerb üben möchte, kann das Trainingsangebot auf der Wettbewerbsplattform nutzen:
https://jwinf.de/contest/?filter=open
Weitere Informationen zum Wettbewerb befinden sich auf der Homepage https://bwinf.de/jugendwettbewerb/