Künstlerisches Schaffen am Leibniz im Schuljahr 2018 -2019
Endlich wieder ein Wahlkurs im Fach Kunst!
Wir Kunstlehrerinnen sind überwältigt: 50 Anmeldungen für eine Stunde Wahlunterricht. Zeigt es uns doch, wie wichtig schöpferisches Tun und Denken für unsere Schülerinnen und Schüler ist. Eine kostbare Zeit, in der sie nach dem Pflichtunterricht in unserem „Kunstlabor“ experimentieren können, malen, werken, mit Ton arbeiten. Natürlich ist eine Stunde hier knapp bemessen. Wir haben deshalb zweistündig im 14-tägigen Rhythmus gearbeitet und hoffen sehr, dass wir in den nächsten Jahren kontinuierlicher mit unseren Schülerinnen und Schülern künstlerisch tätig sein können.
Jedes künstlerisches Tun über das karg bemessene Stundenbudget im Fach Kunst lohnt sich, um aus unseren Schülerinnen und Schülern Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen. Ein 5. Klässler sagt: ein gute Tätigkeit, bei der man nichts falsch machen kann, sondern viel ausprobieren und in viele Richtungen denken kann.
Im November/Dezember präsentierten wir „Feine Sachen“ aus der Kunst im Kulturrathaus der Stadt Altdorf. Am 2. Adventssonntag trotzten über 80 Besucher der eisigen Kälte und bestaunten die vielfältigen Werke unserer 5.-12. Klässler, Zeichnungen, Malereien, Assemblagen, Plastiken und Skulpturen.
Dass sich dieses Arbeiten lohnt, zeigen auch immer wieder die Ergebnisse der künstlerischen Wettbewerbe, zu denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten einreichen.
Der Europäische Wettbewerb, der dieses Jahr bereits zum 66. Mal stattfand, stand im Zeichen der Europawahl und hatte als großes Rahmenthema das Motto „YOUrope – es geht um dich!“. In allen Unterthemen ging es um die Verantwortlichkeit für unsere Zukunft. Die Unterstufe bearbeitete vorwiegend das Thema „Parlament der Tiere“. Die Mittelstufe setzte sich mit dem Popsong „Dear Mr. President“ auseinander.
Isabella Behrens, 7d und Sophia Aumer, 8c wurden für ihre künstlerischen Beiträge mit einer Bundesurkunde ausgezeichnet.
Mit Landesurkunden wurden Jana Koch, 5d, Helena Wilisch, 5d, Jonathan Jungfer, 6a, Simon Donner, 6b, Sara Haberstumpf, 6b, Kim Neidel, 6b, Anna Lucie Schrey, 6d, Laura Viglahn, 6d, Valentin Feld, 7b, Nicole Pöllot, 7d und Charmel Rössel, 8a geehrt.
In der 49. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ waren Kinder und Jugendliche aufgerufen, sich künstlerisch mit dem Thema „Musik bewegt“ auseinanderzusetzen, ein Thema das Raum bietet für schöpferische Ideen, Raum bietet für Verknüpfungen von Kunst und Musik. Die Preisträger werden nach Altersgruppen juriert:
Klasse 5-6: Mascha Milk, 6a, Abby Sgorzaly, 6b und Jana Koch, 5d (1.-3. Preise)
Klasse 7-9: Isabella Behrens, 7d, Charmel Rössel, 8a und Anne Poellot, 8c (1.-3. Preise)
Klasse 10-12: Charlotte Voigt, 10d, Amelie Waller, 10d und Theresa Bierschneider, Q11 (1.-3. Preise)
weitere Preisträger sind: Yann Ettl, 5a, Helene Groch, 5a, Tim Schreyer, 5a, Wazy Ritter, 5d, Lina Janzik, 5d, Emma Kecke, 6a, Hanna Mazzuchelli, 6a,Lena Wachter, 6a, Felix Lober, 6a, Raphael Schneider, 7b, Valentin Feld, 7b, Jannik Strößenreuther, 7b, Noemi Claus, 7d, Sarah Braun, 8a, Carina Zimmer, 8a, Sophie Jöckel, 8c, Arunthathi Panchalingam 10a, Maira Kahlert, 10d, Alissa Eckstein, Q11, Klara Kammerer, Q11, Ole Krebs, Q11 Lisa Neumann, Q11 und Lutz Wagner,Q11.
Die Ergebnisse des DAK-Wettbewerbs „bunt statt blau“ liegen uns noch nicht vor.
Wir gratulieren allen unseren Preisträgern sehr herzlich und wünschen ihnen weiter ein tatkräftiges künstlerisches Gestalten.
Auch die Videogruppe, die an unserer Schule nun schon im sechsten Jahr Bestand hat, setzte sich neben ihren normalen Tätigkeitsfeldern, dieses Jahr z.B. das Vornehmen von Änderungen am Imagefilm unsere Schule, mit den Wettbewerbsthemen auseinander. Es ist wunderbar, zu erleben, wie unsere Jugendlichen mit großer Selbstständigkeit, mit Ernsthaftigkeit, Sicherheit und Weitblick arbeiten, sich technischen Herausforderungen stellen, diese im Team nahezu spielerisch bewältigen, wenn man ihnen Raum und Zeit dazu gibt. Auch euch Mitgliedern der Videogruppe ganz herzlichen Dank für eure großartige Tätigkeit.
Edith Pompl