Mathematik
Aktuelles
Aktuell besteht die Fachschaft Mathematik aus folgenden 18 Stammlehrkräften und 6 Referendarinnen und Referendaren:
Frau Bachhuber (1. Fachschaftsleitung Mathematik), Frau Haselmann, Frau Bibelriether, Frau Dirschbacher, Frau Eckstein, Herr Fritz, Herr Gleiß, Frau Hauenstein (2. Fachschaftsleitung Mathematik), Herr Hellmich, Frau Hellmich, Frau Lang, Frau Meier, Frau Neudert, Frau Nordhardt, Herr Dr. Puhlmann (Seminarlehrer Mathematik), Herr Rupprecht, Frau Schmogrow, Herr Teubert
Als Lehrwerk wird der Band Lambacher Schweizer (Klett-Verlag) verwendet.
Der Pluskurs Mathematik findet aktuell montags von 13.50 – 14.35 Uhr bei Herrn Puhlmann statt.
Grundwissen & Ferienübungen
Hilfreiche Programme für den Mathematikunterricht
Merkhilfe
Im G8-Abitur sowie ab Jgst. 11 in vielen Prüfungen ist die Verwendung der sogenannten Merkhilfe erlaubt. Sie findet sich unter folgendem Link (Zur „Merkhilfe Mathematik“) sowie in allen zugelassenen naturwissenschaftlichen Formelsammlungen.
Im G9 ersetzt das „Dokument mit mathematischen Formeln“ (Formelsammlung) oben genannte Merkhilfe als Hilfsmittel bei Leistungsnachweisen (ab Jgst. 10) und in der Abiturprüfung.

Mathematischer Schülerwettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe (Jgst. 5., 6., 7.) des Leibniz-Gymnasiums
Die „Nuss der Woche“ ist eine Knobelaufgabe, die in den Schulwochen zwischen Fasching und Pfingsten jeweils am Montag verteilt wird und von den Schülerinnen und Schülern bis zum darauffolgenden Montag (1. Pause) gelöst werden kann. Mit ein paar originellen Ideen, ein bisschen logischem Denken und etwas Ausdauer sollten die Nüsse gut geknackt werden können. Selbstverständlich dürfen auch alle mathematischen Tricks verwendet werden.
Für die Besten jeder Jahrgangsstufe gibt es dann tolle Sachpreise.
WO gibt es die „Nuss der Woche“?
In der Schule werden die Nüsse in den Marktplätzen der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 in ausgedruckter Form zur Mitnahme bereitgestellt. Natürlich können alle Knobelfans auch von zu Hause aus auf die Aufgaben zugreifen: Entweder gehen sie dazu in den Mebis-Nuss-Kurs (in dem alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 eingeschrieben sind) oder finden sie ganz bequem hier auf die Homepage (s.u.).
WO werden die geknackten Nüsse abgegeben?
Die Schülerlösungen (bitte mit Namen und Klasse versehen) können in den Nussbriefkasten, der sich im Eingangsbereich des grünen Verwaltungs-Containers rechts befindet, oder auch digital im Mebis-Nuss-Kurs abgegeben werden.
Die Abgabefrist ist bei beiden Varianten jeweils der Montag nach Herausgabe der Aufgabe (spätestens 1. Pause).
WIE wird die geknackte Nuss weiterverarbeitet?
Natürlich werden alle abgegebenen Lösungen korrigiert und bestenfalls mit vier Punkten pro Nuss bewertet. Das Sammeln der Punkte lohnt sich, denn nach Abschluss des Wettbewerbes erhalten die besten Nussknacker Urkunden und spannende Preise! Wer weiß, vielleicht wird auch die erfolgreichste Klasse mit einem Klassenpreis belohnt?
Die Lösungen zu den Nüssen werden nach dem Abgabetermin auf der Homepage, im Mebiskurs und als Aushang in den Marktplätzen veröffentlicht.
Aufgaben und Lösungen
4. Nuss der Woche
Abgabetermin: 27.3.2023 (1. Pause) im Nussbriefkasten oder im Nuss-Mebiskurs (Name und Klasse nicht vergessen!) [...]
3. Nuss der Woche
Abgabetermin: 20.3.2023 (1. Pause) im Nussbriefkasten oder im Nuss-Mebiskurs (Name und Klasse nicht vergessen!) [...]
Wettbewerbe
Die Teilnahme an folgenden wird angeboten:
- Fürther Mathematik Olympiade FüMo
- Landeswettbewerb Mathematik
- Bundeswettbewerb Mathematik
- Mathematik-Olympiade
- Känguru-Test
- Nuss der Woche
Preisverleihung Nuss der Woche 2022
Auch in diesem Schuljahr konnte der Mathematik-Wettbewerb der Unterstufe „Die Nuss der Woche“ des Leibniz-Gymnasiums wieder durchgeführt werden. Die zehn, [...]
Preise für junge Mathematiker
BLÜTE + BIENE = HONIG -- Mathematik-Olympiade am Leibniz-Gymnasium Zum dritten Mal haben Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums [...]
Leibniz
Leibniz betrachtete die Wissenschaft als eine Einheit. Seine Erkenntnisse in der Integralrechnung, die Theorie der unendlichen Reihen, seine neuartige Geometrie, die Theorie der Kombinatorik, die Vorstellung über die Grundlagen der Mathematik und die Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickelten sich in enger Verbindung mit seinen philosophischen Ansichten.
Die Philosophen des 17. Jahrhunderts arbeiteten in der Regel entweder eine neue Substanztheorie aus oder sie entwickelten die Atomtheorie nach neuzeitlichen Maßstäben weiter. Leibniz befriedigte keine dieser Auffassungen. Er nennt die Philosophie der Atomisten eine „faule“ Philosophie, da diese Auffassung, welche die Atome als letzte Bausteine ansieht, die lebendige, sich verändernde Welt nicht tiefgründig genug analysiere. Entgegen atomistischer Zeit- und Raumauffassungen, die diese Existenzformen der Materie mit einem leeren Gefäß vergleichen, vertritt Leibniz eine dialektische Konzeption, in der Raum und Zeit Ordnungsbeziehungen in der materiellen Welt sind. Der Raum ist die Ordnung der zur gleichen Zeit existierenden Dinge, die Zeit die Ordnung ihrer kontinuierlichen Veränderungen.
LEIBNIZ SPRICHT ÜBER ZAHLEN AUS DEM GEIST DER RELIGION
Durch die geistige Auseinandersetzung mit der Religion, insbesondere mit dem Yijing-Orakel, das besagt, dass das Universum, die Erde und das All nach Gewicht, Maß und Zahl gezeugt sind, ist es Leibniz möglich ein neues Zahlensystem zu entwickeln. Die Zahl in ihrer metaphysischen Grundgestalt und die Arithmetik als Statik des Universums enthüllen die Kräfte aller Dinge. Für Leibniz gilt die Devise: „Ohne Gott ist nichts.“ Deshalb setzt er für Gott die Eins und für das Nichts die Null. Gleichzeitig untersucht er die Sprache und stellt fest, dass sie ständig Fehler zulässt. Dadurch entstehen enorme Verständigungsprobleme, die über kurz oder lang zu Konflikten führen.
Leibniz setzte als Ziel seiner Forschungen die Lösung dieser Konflikte. Er meinte erkannt zu haben, dass unser Denken eigentlich ein Rechenvorgang sei, womit sich der Kreis zur Religiosität und jener von Gott und Nichts, von 1 und 0, schließt. Konsequenterweise versuchte er eine sichere logische Symbolsprache zu entwickeln (‚matesis universalis‘). Hieraus entstand das Dualsystem, welches in der Natur und Philosophie kein Vorbild hatte.
Es bildet die operationale Grundlage der modernen Computertechnik. Außerdem erkannte Leibniz, dass man jedem Gegenstand eine charakteristische Zahl beilegen kann, ähnlich den arithmetischen Zeichen für die natürlichen Zahlen. Damit, so Leibniz, wollte Gott uns zeigen, dass unser Verstand noch ein weit tieferes Geheimnis birgt, von dem die Arithmetik nur ein Schattenbild ist.